3 Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät Jobs in Wien
Ihr persönlicher Wirkungsraum:
- Koordinator*innen-Rolle I (SPL-Entscheidungen): Vorbereitung und Umsetzung von SPL-Entscheidungen bezüglich Learning Agreements und Anerkennungen auf der Grundlage von Studienrecht, Curricula, dokumentierten Fallsammlungen (Anerkennungspraxis, Praxis der Notenumrechnung etc.) und selbstständig eingeholter fachlicher Inputs.
- Expert*innen-Rolle I (technisch/administrativ): Abwicklung aller Prozessschritte im Bereich Studierendenmobilität (Incoming und Outgoing) unter der Fachaufsicht der Studienprogrammleitung Geschichte und im Austausch mit der DLE Internationale Beziehungen sowie den Fachkoordinator*innen an den Geschichte-Instituten. Dies beinhaltet vor allem die Nominierung von Outgoings, die Erstellung der Learning Agreements (Mobility Online), die Anerkennung von Prüfungen (Anerkennungsbescheide aus i3v), die LV-Anmeldung von Incomings (i3v). Gegebenenfalls, bei vorhandenen zeitlichen Ressourcen, Übernahme von allgemeiner Expert*innen-Tätigkeit im Bereich Studienservices (z.B. Anerkennungen).
- Koordinator*innen-Rolle II (Informationsfluss): selbstständige Informationseinholung und -weitergabe; Vernetzung nach innen und nach außen (u.a. Kommunikation mit den dzt. 65 Partneruniversitäten: deutsch, englisch, ggf. französisch); regelmäßige Datenauswertung, Abfassung von Berichten und Aussendungen (Studierende, Fachkoordinator*innen) zur Studierendenmobilität; Neukonzeption, Ausbau und Wartung des Erasmus-Bereichs auf der SPL-Homepage (typo3), der alle bestehenden Erasmus-Informationen bündelt.
- Expert*innen-Rolle II (Service- und Beratungsangebot): Regelmäßiges selbständig organisiertes Angebot von Service- und Beratungsleistungen für alle Incomings (dzt. ca. 100 Studierende pro Studienjahr) und Outgoings (dzt. ca. 50 Studierende pro Studienjahr). Dazu gehört u.a.: selbstständige Vorprüfung von Learning Agreements und Einschätzung von Anerkennungsvorschlägen auf der Grundlage von eingeholten fachlichen Inputs und dokumentierten früheren SPL-Fallentscheidungen (schriftlich und mündlich); Unterstützung bei der LV-Auswahl und LV-Anmeldung von Incomings (schriftlich und mündlich); regelmäßiges niederschwelliges Beratungsangebot (deutsch und englisch, ggf. auch französisch) in Sprechstunden vor Ort und online; selbstständige Organisation und Abhaltung von regelmäßigen Informationsveranstaltungen zu den Angeboten der Studierendenmobilität (Outgoing) und von (Online-)Orientierungsveranstaltungen für alle Incomings (vorwiegend Englisch).
- Koordinator*innen-Rolle III (Entwicklung): Datengestützte Beobachtung und Evaluierung aller die Studierendenmobilität betreffenden organisatorischen Abläufe (u.a. Optimierung des Einsatzes von Mobility Online, Optimierung des LV-Anmeldeprozederes) und deren projektbasierte Weiterentwicklung im Sinne des „One-Stop-Shop“-Prinzips unter Beteiligung aller Stakeholder (u.a. Fakultäts- und Studienprogrammleitung, StudienServicestelle, DLE Internationale Beziehungen, Koordination Studienservices, Fachkoordinator*innen der Studienrichtung Geschichte); Website-Relaunch bezüglich Erasmus-Informationen; Umsetzung von Entwicklungsprojekten bei neuen Entwicklungen in der Studierendenmobilität (u.a. Anpassung und Ausbau bestehender Mobilitätsprogramme und Implementierung neuer Mobilitätsprogramme) und weiterer allgemeiner Entwicklungsprojekte der Studienprogrammleitung (z.B. Projekte zum aktiven Studieren, zur Nutzung von KI-Tools etc.).
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Ihr persönlicher Spielraum:
Das Institut für Österreichische Geschichtsforschung hat eine lange Tradition in der Ausbildung von Archivar*innen. Als Teil der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät, die sämtliche historische Fachbereiche an der Universität Wien beherbergt, ist es eine international anerkannte Forschungs- und Ausbildungsstätte für Methodenlehre und die Pflege der historischen Hilfswissenschaften (Paläographie, Urkundenlehre, Aktenkunde, Quellenkunde etc.) sowie der Archivwissenschaft. Durch die enge institutionelle Verbindung mit den österreichischen Archiven in Lehre und Forschung besteht ein hervorragendes Arbeitsumfeld für diese Stelle. Zusätzliche Attraktivität erhält sie durch die Kooperationsmöglichkeiten mit den Forschungsschwerpunkten der Fakultät.
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Tenure-Track Professur für Digitale Editorik und Computergestützte Methoden der Neuzeitforschung
- Doktorat/PhD
- Zwei Jahre internationale Forschungserfahrung während oder nach dem Doktoratsstudium
- Herausragende Forschungsleistungen, exzellente Publikationen, Erfolge bei Drittmittelprojekten, internationale Reputation
- Gender- und Diversitätskompetenzen
- Erfahrung in der Konzeption von und Beteiligung an Forschungsprojekten, Fähigkeit zur Leitung von Forschungsgruppen und zur Einwerbung von Drittmitteln
- Begeisterung für exzellente Lehre und Betreuung auf Bachelor-, Master- und Doktoratsebene
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