TU-ID: 192 | 2025 | 32 | 255265
Universitätsassistent_in (Post-Doc)
40 Wochenstunden | befristet auf 1 Jahr
Die Technische Universität Wien ist Österreichs größte Forschungs- und Bildungseinrichtung im technisch- naturwissenschaftlichen Bereich und leistet seit mehr als 200 Jahren einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft des Forschungsstandorts Österreich. Unter dem Motto "Technik für Menschen" betreiben an der TU Wien rund 26.000 Studierende und mehr als 4.000 Wissenschaftler_innen in diesem Sinne Forschung, Lehre und Innovation.
Am Institut für Logic and Computation, im Forschungsbereich Formal Methods in Systems Engineering ist eine Stelle als Universitätsassistent_in (Post-Doc), voraussichtlich ab September 2025 (40 Wochenstunden, befristet auf voraussichtlich 1 Jahr) mit folgendem Aufgabengebiet zu besetzen.
Ihre Aufgaben:
- Darstellung, Verifikation und Visualisierung von Methoden und Werkzeugen des Automated Reasoning
- Entwicklung und Wartung einer webbasierten Plattform zur Dokumentation des Automated Reasoning, insbesondere des Vampire Provers
- Aufbau und Wartung von Datenclustern für Automated Reasoning und groß angelegte Experimente
- Kombination von Theorembeweisen erster Stufe und Vampire mit Reinforcement Learning und LLMs
- Fortgeschrittene Datenstrukturen, Algorithmen und Eingabestandards für Typed First-Order Logics
- Ausgeprägtes Interesse an wissenschaftlichen Fragestellungen und eigenständiger, zielgerichteter Forschungsentwicklung
- Mitwirkung und Unterstützung in der Lehre und Betreuung von Studierenden im Bereich des Automated Reasoning
- Fähigkeit zur Entwicklung von Methoden, Konzepten sowie deren Umsetzung und Evaluation und Bereitschaft zur Mitarbeit in interdisziplinären wissenschaftlichen Projekten
- Mitwirkung bei organisatorischen und administrativen Aufgaben des Forschungsbereichs und der Fakultät
Ihr Profil:
- Abschluss eines fachlich passenden Doktorates in Informatik und fundierte Kenntnisse in Automated Reasoning, Typed First-Order Logics und ML
- Erfahrung in internationaler Forschungskooperation, insbesondere im Rahmen des TPTP Input Standard
- Erfahrung in Softwareentwicklung, Daten Management und das TPTP Projekt
- Erfahrung mit Visualisierungswerkzeugen für Automated Reasoning Systems
- Erfahrung und/oder Interesse an der Betreuung von Studierenden
- Organisations- und Analysefähigkeiten sowie eine strukturierte Arbeitsweise
- Hervorragende Englischkenntnisse sowie sehr gute Kommunikations- und Teamfähigkeiten
Wir bieten:
- Vielfältiges und spannendes Aufgabengebiet in einem kollegialen Team
- Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung
- Eine Reihe attraktiver Sozialleistungen (siehe Fringe-Benefits)
- Breites internes und externes Weiterbildungsangebot, verschiedene Karriereoptionen
- Zentrale Lage sowie gute Erreichbarkeit (U1/U4 Karlsplatz)
Die TU Wien strebt eine Erhöhung des Frauenanteils insbesondere in Leitungsfunktionen an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen vorrangig aufgenommen, sofern nicht in der Person eines gleich qualifizierten Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Wir sind bemüht, Menschen mit Behinderung mit entsprechender Qualifikation einzustellen und fordern daher ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Behindertenvertrauensperson der TU Wien, Herrn Gerhard Neustätter.
Die Entlohnung erfolgt nach dem Mindestentgelt der Gehaltsgruppe B1 gemäß dem Kollektivvertrag für Arbeitnehmer_innen der Universitäten und beträgt bei einem wöchentlichen Beschäftigungsausmaß von 40 Stunden derzeit EUR 4.932,90 brutto/Monat (14x jährlich). Tätigkeitsbezogene Vordienstzeiten können angerechnet werden.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis 14.08.2025.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Carmen Keck | T: +43 1 588 01 406201
Informationen für Bewerber_innen finden Sie auch in unserem
Karriereportal. Technik für Menschen Die Bewerber_innen haben keinen Anspruch auf Abgeltung angefallener Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens entstanden sind.